Der Weg zu Web3

Kriege und Konflikte

Die Kriege und Konflikte der Vergangenheit bestimmen die Welt, in der wir heute leben... Kulturen, Grenzen und Geld sind von der Geschichte beeinflusst worden. Früher wurde Geld hauptsächlich durch knappe Rohstoffe wie Gold gedeckt und hergestellt. Das bedeutete, dass die Regierungen nur so viel Geld schaffen konnten, wie sie Goldreserven besaßen.

Für den Westen änderte sich dies 1971, als der damalige amerikanische Präsident Nixon erklärte: "Ich habe Finanzminister Connally angewiesen, die Konvertibilität des Dollars in Gold vorübergehend auszusetzen." Nur war nichts davon vorübergehend.

So entstand das Fiat-Geldsystem, das zur Finanzierung von jahrzehntelangen Kriegen und einem übersättigten Arbeitsmarkt geschaffen wurde. Im Gegensatz zu Gold, das seinen Wert größtenteils aus seiner Knappheit und seinem Nutzen bezieht, bezieht Fiat seinen Wert ausschließlich aus den Versprechungen derjenigen, die es drucken. Es ist durch nichts gedeckt und basiert auf dem Versprechen von Schulden.

Die Verschuldung

Im Fiat-System stammen die von den Banken vergebenen Kredite nicht mehr aus ihren eigenen Reserven, sondern sie werden quasi als neues Geld geschaffen.

Erst wenn ein Kredit zurückgezahlt wird, verwandelt sich das virtuell geschaffene Geld in reale Wirtschaftsleistung. Dadurch wird der Preis der Kreditvergabe für die Kreditgeber kompensiert, da sie das Risiko eines Zahlungsausfalls nicht mehr mit ihrem eigenen Geld abdecken müssen. Und so kam es, wie vorhersehbar, zu immer größer werdenden Schuldenblasen, die dann irgendwann geplatzt sind.

Seit 1971 haben sich die Schuldenzyklen fortgesetzt. Jede Krise war größer als die vorherige, und jedes Mal wurde mehr Geld gedruckt als zuvor. Wenn Schulden unbegrenzt geschaffen werden können, ist die Versuchung, sie zur Stimulierung schlechter Volkswirtschaften einzusetzen, einfach zu groß.

Die Grenzen des Geldsystems

Immer wieder haben die Zentralbanken ihre Zinssätze willkürlich gesenkt, um Kredite billig zu machen. Die Menschen und Unternehmen nehmen dann wieder Kredite auf, wodurch die Illusion, Geld zu haben, zu wirken beginnt, was dazu führt, dass die Ausgaben steigen und die Wirtschaft wächst, zumindest in der Theorie.

Doch all dieses Wachstum basiert auf Geld, das es nicht gibt, denn es sind immer noch nur Schulden. Und während sich der Kreislauf fortsetzt, bläht sich die Gier der Kreditnehmer und Kreditgeber auf, und die Kapitalmärkte wachsen immer weiter in die Höhe... bis sie explodieren und alles wieder abstürzt. Jedes Mal schlimmer als zuvor und jedes Mal sind mehr Schulden erforderlich, um uns wieder herauszuholen. Aber nicht jeder wird auf die gleiche Weise getroffen, denn die Leidtragenden dieser Todesspirale aus überschuldeten Verbindlichkeiten und Geldentwertung sind wie immer diejenigen, die am Anfang am wenigsten hatten. Familien, die ihre Häuser verlieren, und Menschen, die ihre Arztrechnungen nicht bezahlen können, sind die Leidtragenden. Im Fiat-System liegt das Risiko der Schulden nicht bei den Banken, die sie frei ausgeben, sondern bei den Menschen, die sie mit allem bezahlen müssen, was sie haben.

Seit 1971 hat der Dollar über 90 % seines Wertes gegenüber Gold verloren.

Eine bessere Zukunft ist in Sicht

Wenn wir die neuen Technologien nutzen, um Wohlstand und Reichtum ohne die entmutigenden und fehlinformierten Eingriffe von Zentralplanern zu schaffen, können wir die Macht des wahren finanziellen Eigentums und die Freiheit wieder in die Hände des Einzelnen legen. Wir können finanzielle Stabilität fernab einer sich ständig ausweitenden Geldmenge schaffen und sichern. Mit dem Eintritt in das exponentielle Zeitalter des Web3 können wir das Geld vom Staat trennen.

Web3 ist das gesamte Wert- und Geldsystem, das die größte und folgenreichste Vermögensumverteilung unserer Zeit gestaltet. Die Zukunft des wirtschaftlichen Fortschritts wird sich weg von den knappen natürlichen Ressourcen verlagern, sie wird aus dem exponentiellen Wachstum der technologischen Innovationen erwachsen.

Web3 bildet den Rahmen, auf dem neue Möglichkeiten zum Wohlstand geschaffen werden können.

Dezentralisierte Infrastrukturen wie Blockchains ermöglichen den freien Austausch von Werten in der Geschwindigkeit von Informationen. Bankkonten werden nicht länger ein Mittel zur wirtschaftlichen Ausgrenzung sein. Grenzen und Firewalls werden kein Handelshindernis mehr darstellen, und die Finanzzensur wird kein Instrument der Unterdrückung mehr sein.

Die Web3-Technologie trennt die individuelle Autorität von der Rechenleistung, die zu ihrer Durchsetzung erforderlich ist. Sie ist von Natur aus fair und objektiv, beseitigt den Machtmissbrauch und bringt ein System hervor, das gleiche Chancen für Integration, Freiheit und Eigentum bietet.

Durch Web3 werden wir in der Lage sein, echte schöpferische Volkswirtschaften zu schaffen, in denen jeder Einzelne weltweit frei entscheiden kann, ob er an einem globalen Arbeitsmarkt teilnehmen möchte. Informationsasymmetrien, die zu ungleichen Arbeitsbedingungen führen, werden verschwinden, und der Einzelne wird entsprechend der Qualität und dem Wert seiner Arbeit leistungsorientiert entlohnt.

Die Macht der Daten wird endlich wieder in die Hände der Menschen gelegt, die sie produzieren. Sie können entscheiden, ob und wie sie sie nutzen, was sie geheim halten, was sie zu Geld machen wollen und unter welchen Bedingungen. Web3 wird den Kreislauf der Großkonzerne, die unsere Daten verwalten, durchbrechen und eine legitime und verdiente Einkommensquelle für alle Menschen schaffen.

Web3, jenseits des Trends

Das Weltfinanzsystem kann auf einen soliden gemeinsamen Nenner gebracht werden, den die Menschen frei wählen. Das Internet der Zukunft wird einen freien Markt von Währungen ermöglichen, aus dem die leistungsfähigste Währung auf natürliche Weise als Reservewährung hervorgehen wird, so wie es seit Anbeginn der Zeit geschehen ist. Von Vieh über Muscheln bis hin zu Silber und Gold werden Werte ohne Zwang ausgetauscht werden, und die Menschen werden in Währungen sparen, deren Angebot nicht willkürlich von einer fremden Autorität erhöht werden kann. Geld wird stabil, solide und fair sein, so wie es sein sollte. 

Auf der Grundlage offener und gemeinschaftlicher Werte wird das Web3 die Türen zum Wohlstand ganzer Generationen öffnen. Web3 ist die Demokratisierung des Wohlstands! 

Die Wege werden geebnet, für welchen Weg entscheidest du dich also?