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ETH Earn-Strategie - Risikobericht - EigenLayer

Ethereum
Matteo Bonato Senior Investment Manager

Matteo Bonato

Senior Investment Manager

Restake ETH via EigenLayer

ETH EigenLayer Protokoll- und Strategierisiken
ETH EigenLayer Protokoll- und Strategierisiken
ETH EigenLayer Protokoll- und Strategierisiken

Der Einfachheit halber haben wir beschlossen, die Struktur des Risikoberichts für jede Earn-Strategie auf Französisch und Deutsch zu reduzieren. Um den vollständigen Bericht auf Englisch zu lesen, kannst du die Sprache mit der Sprachumschaltung oben auf der Seite wechseln.


Wichtige Informationen

  • Diese Strategie entspricht dem Profil eines Anlegers, der bereit ist, ein Risiko einzugehen, um im Gegenzug eine größere Belohnung für die Investition in eine brandneue ETH-Strategie zu erhalten. 
  • Die Strategie nutzt EigenLayer, ein neues, auf Ethereum aufbauendes Protokoll, das Restaking einführt, ein neues Primitiv in der kryptoökonomischen Sicherheit. Dieses Primitiv ermöglicht die Wiederverwendung von ETH auf der Konsensus-Ebene (Projektkontinuitätsrisiko).
  • Die Strategie ist recht einfach: Auf Kiln gestakte ETH (z.B. Native Staking, kein Liquid Staking-Protokoll involviert) werden in EigenLayer restaked und zur Absicherung der von Kiln unterstützten AVS-Protokolle (Actively Validated Services) verwendet.
  • Der Ertrag (APY) setzt sich zusammen aus Staking von ETH + Restaking von ETH (dies wird im 2. Quartal 2024 geschehen).
  • Es besteht ein gewisses Risiko im Zusammenhang mit dem beteiligten Smart Contract. Die Tatsache, dass das Staking nativ durchgeführt wird, bedeutet jedoch, dass die Strategie nicht auf Liquid-Staking-Protokolle wie Lido angewiesen ist, wodurch das Risiko des Smart Contracts reduziert wird (technisches Risiko). 
  • Es gilt eine Cooldown-Frist von 18 Tagen, und die Auszahlung erfolgt am Ende der Frist (ETH-Liquiditätsrisiko). Aus diesem Grund können sich die Anleger nicht schnell an veränderte Marktbedingungen anpassen.
  • Staking und Restaking sind mit sehr spezifischen Risiken verbunden, nämlich Slashing. Beim Restaking unterliegen ETH-Token während des Prozesses den Slashing-Bedingungen, die vom anderen Protokoll sowie von Ethereum auferlegt werden.  Cooldown-Frist: 18 Tage. 
  • Risiko-Checkliste Die wichtigsten Risiken für diese Strategie sind unserer Ansicht nach die Folgenden: technische Risiko, Risiko der Projektkontinuität, Komplexität, Liquiditätsrisiko, Risiken, die mit dem ETH-Staking und -Restaking verbunden sind.

Protokoll- und Strategierisiken

Trust Score

Entwickelt von EigenLabs, wird EigenLayer von Sreeram Kannan, Professor an der University of Washington, geleitet und hat Teammitglieder von AWS, Compound, ConsenSys, Facebook, Microsoft und Protocol Labs.

EigenLabs hat rund 65 Millionen US-Dollar von Investoren wie Blockchain Capital, Polychain Capital, Ethereal Ventures, Electric Capital, Figment Capital, Coinbase Ventures und anderen erhalten. 

Kiln ist ein in Paris ansässiges Start-up-Unternehmen, das einen Dienst anbietet, der als "Staking" für Blockchains bekannt ist. 

Indem sie ihre Token sperren (d. h. staken), schließen sich die Nutzer anderen an, um Transaktionen auf der Blockchain zu validieren, was das Netzwerk vor potenziellen Angriffen schützt. 

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt beläuft sich das AuM von Kiln auf über 6 Mrd. $ in gestakten Token. 

Das Projekt ist relativ neu und nicht kampferprobt, aber angesichts des Wachstums der Anwendung von Staking sollte sich das Kontinuitätsrisiko in Grenzen halten. 

Sowohl Kiln als auch EigenLayer haben in unserer technischen Due-Diligence-Prüfung eine "grüne" Bewertung erhalten, aber da EigenLayer nicht kampferprobt ist, stufen wir das technische Risiko auf (die untere Grenze von) mittel ein. 


Das technische Risiko wird auf 4/10 eingestuft. 


Das Risiko der Projektkontinuität wird als mittel eingestuft (5/10).

 

Das Kontrahentenrisiko wird als gering eingestuft (1/10). 


Das Liquiditätsrisiko wird als gering eingestuft (2/10).


Die Komplexität der Strategie ist mittel bis hoch (7/10). 


Das Skalierbarkeitsrisiko ist gering (1/10). 


Das Nachhaltigkeitsrisiko ist mittel (5/10). 


Das Ertragsrisiko der Strategie wird als mittel eingestuft (5/10). 


Die Risiken, die mit dem ETH-Restaking verbunden sind, sind als mittel bis hoch eingestuft (6/10). 


Das Liquiditätsrisiko beim ETH-Staking ist gering bis mittel (4/10). 



Fazit

EigenLayer ist eine Weiterentwicklung des Staking-Konzepts. 

Die Funktionsweise des Protokolls könnte als Äquivalent zur Weiterverpfändung im traditionellen Finanzwesen gesehen werden: Wiederverwendung von zuvor verpfändeten Sicherheiten als Sicherheit für einen neuen Kredit.

Beim Restaking übernehmen die Investoren eine Reihe neuer Bedingungen (d.h. Risiken). Im Gegenzug können ETH-Restaker zusätzliche Belohnungen erhalten, die ihre traditionellen Staking-Erträge ergänzen.

Die EigenLayer-Strategie für ETH ist mit Risiken verbunden. Die Anlagestrategie ist relativ einfach, erfordert aber dennoch ein tiefes Verständnis für die Funktionsweise von Restaking. 

Sie beinhaltet eine 18-tägige Cooldown-Frist und die Auszahlung der Gewinne erfolgt am Ende der Frist.

Das Risikoteam von SwissBorg stuft ETH auf EigenLayer als Satellite-Investment ein, das sich an Anleger richtet, die ein sehr gutes Verständnis von Staking und Restaking haben und bereit sind, ein zusätzliches Risiko im Austausch für einen sehr attraktiven Ertrag auf ETH einzugehen. 

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